Packliste Handgepäck 2019

Gepäck für eine zweiwöchige tantrische und berufliche Reise (13,3 kg)

Seit inzwischen sechs Jahren reise ich nur noch mit kleinem Gepäck. Alles was in meinem Rucksack ist, habe ich sorgfältig ausgewählt, geprüft und getestet. In diesem Artikel stelle ich meine aktuelle Packliste für leichtes Reisen mit Handgepäck vor.

Warum ich nur mit Handgepäck reise

Angefangen hatte alles damit, dass ich mir für meine Weltreise vorgenommen hatte, nur mit Handgepäck zu reisen. Ich war von der Einfachheit, Freiheit und Leichtigkeit so begeistert, dass ich heute nur noch mit sehr wenig Gepäck reise.

Mein Packkonzept optimiere und entwickle ich stetig weiter. Zuletzt habe ich meine Packliste im Jahr 2016 veröffentlicht.

Was sich gegenüber 2016 geändert hat

Hier eine Übersicht über die wichtigsten Veränderungen:

  • Öfter und kürzer: Bei meiner Weltreise im Jahr 2013 war ich 77 Tage am Stück unterwegs. Im Jahr 2018 hatte ich hatte ich insgesamt 206 Reisetage. Ich bin also insgesamt deutlich mehr und dafür kürzer unterwegs. Meine Reisedauer lag im Schnitt bei etwa fünf Tagen und war meist nicht länger als zwei Wochen.
  • Natur und Sinnlichkeit: Naturverbundenheit und Sinnlichkeit spielen eine größere Rolle als früher in meinem Leben. Ich mache aktuell eine Ausbildung zum Natur- und Ritualcoach, nehme mehrmals jährlich an Schwitzhütten teil und bin bei Tantra-Seminaren als Teilnehmer und Assistent dabei.
  • Reiseküche: Da ich rund die Hälfte des Jahres beruflich und privat unterwegs bin, ist mir die gesunde Ernährung unterwegs sehr wichtig geworden.
  • Mehr Wolle: Ich habe den Anteil der Kunstfaserkleidung weiter reduziert und nutze noch mehr Kleidung aus Merinowolle. Die Gründe dafür erläutere ich weiter unten.

Wenn Du meine Packlisten-Entwicklung vergleichen willst, dann klicke hier für die Packliste 2014 und klicke hier für die die Packliste 2016, die sich dann jeweils in einem eigenen Tab öffnen.

Rucksack

Ich habe beim Reisen gerne die Hände frei und nutze deshalb grundsätzlich einen Rucksack. Meine Erfahrung ist, dass je größer das Gepäckstück ist, man desto mehr mitnimmt.

Wenn du mit leichterem Gepäck reisen willst, empfehle ich dir als ersten Schritt, die Gefäßgröße limitieren. Das zwingt dich zur Beschränkung und Reduktion.

Ich nutze immer noch den GoLite Jam 35 (770 g) mit 35 Liter Volumen, den ich mir im Jahr 2013 gekauft habe. Standardrucksäcke dieser Kapazitätsklasse wiegen üblicherweise leer mehr als ein Kilogramm.

GoLite ging im Jahr 2014 insolvent. Die Gründer haben 2015 ein neues Unternehmen mit dem Namen My Trail Company gegründet und bieten mit dem Backpack Light 50 einen vergleichbaren Rucksack an, den ich allerdings noch nicht getestet habe.

Anmerkung 06.01.2020: My Trail Company hat seine Aktivitäten im Jahr 2019 eingestellt.

Ein Packkonzept mit 8 Modulen

Ich habe meine Ausrüstung systematisiert und in acht Module gegliedert, die ich je nach Bedarf einpacke:

Fünf Basis-Module:

1. Kleidung
2. Kulturbeutel
3. Werkzeug & Technik
4. Reiseküche
5. Teeküche

Drei Themen-Module:

6. Themen-Modul: Seminare
7. Themen-Modul: Tantra
8. Themen-Modul: Natur und Ritual

Die Systematisierung ermöglicht mir ein schnelles Packen ohne lange zu Überlegen, was ich mitnehme.

Kleidung

Weltreise mit Handgepäck, Dominik Sommerer, Dominiks Welt

Das Geheimnis meiner ultraleichten Reisegarderobe habe ich hier bereits vorgestellt. Ich habe die Wechselkleidung massiv reduziert und nehme nur zwei Teile pro Schicht mit. Eines trage ich am Körper, eines steht zum Wechseln und Waschen zur Verfügung. Bei Bedarf wasche ich meine Wäsche unterwegs in einer Waschmaschine oder per Hand.

Meine Reisekleidung ist schnell trocknend, flexibel kombinierbar und tauglich für alle vier Jahreszeiten.

Gegenüber 2014 und 2016 nutze ich noch mehr Produkte aus Merinowolle.

Bei Pullovern hatte ich in der Vergangenheit Fleece genutzt und bin im Jahr 2019 auf Merinowolle umgestiegen. Merinowolle wiegt zwar etwas mehr und kostet mehr als Fleece, finde ich vom Klimakomfort allerdings angenehmer.

Weitere Gründe für die Umstellung auf Naturfasern waren einerseits, dass der Abrieb von Kunstfaserkleidung über die Waschmaschine als Mikroplastik ins Meer gelangt und die Umwelt belastet und andererseits, dass ich den Wollpullover auch am Lagerfeuer tragen kann, ohne bei jedem Funken ein Brandloch befürchten zu müssen. Außerdem sehen Wollpullover edler und nicht so outdoormäßig wie Fleecepullover aus.

Ich kaufe weniger Produkte von Icebreaker als früher, da Icebreaker bei vielen Produkten den Wollanteil zugunsten von Kunstfaser erhöht hat. Offiziell begründet Icebreaker dies mit besserer Stabilität. Tatsächlich konnte ich allerdings keine längere Lebensdauer feststellen und habe den Eindruck, dass Icebreaker dies vorrangig macht, um die Produktionskosten zu senken.

Meine Reisegarderobe besteht aktuell (Mai 2019) aus folgenden Einzelteilen:

Erste Schicht: Drainage

  • 2 Unterhosen (Icebreaker Anatomica Briefs, 45 g/Stück)
  • 1 kurzärmliges T-Shirt (Bergans Bloom Merino T-Shirt, 167 g)
  • 1 Poloshirt (Rewoolution Flip Poloshirt, 189 g)
  • 1 langärmliges T-Shirt (Icebreaker Herren Oasis LS Crewe, 263 g)
  • 3 Paar Socken (Woolpower Active Socks 200, 40 Gramm/Paar).
    Drei Paare deshalb, damit ich Winter Socken doppelt tragen kann und ein Paar als Reserve habe.
  • nur im Winter: 2 lange Unterhosen statt 2 normaler Unterhosen (Icebreaker Herren Everyday Leggings wFly, 147 g und Norønna Herren Wool Longs Hose, 195 g)
Zweite Schicht: Wärmedämmung

  • 1 lange Hose (Icebreaker Connection Pants, 354 g, Material: 49 % Wolle, 46 % Baumwolle, 5 % Lycra)
    Nachdem meine hellgrauen Icebreaker Compass Pants (558 g, aus 70 % Merinowolle, 30 % Polyester) nach einem Einsatzjahr voller Flecken waren und Icebreaker die tollen jeansähnlichen Compass Pants aus dem Sortiment genommen hat, habe ich in den Jahren 2017 und 2018 wieder zurück auf eine Trekkinghose umgestellt (The North Face Herren Exploration Convertible Pants, 379 g). Diesmal in dunkelgrau statt beigefarben, damit es nicht so outdoormäßig aussieht. Da ich auch bei der Hose auf Naturfasern umstellen wollte, habe ich mir im Januar 2019 probeweise die Icebreaker Connection Pants bestellt. Sie ist sehr bequem, sieht schick aus und trocknet trotz des Baumwollanteils schnell. Allerdings wird die Connection Pants zwischenzeitlich (Mai 2019) so nicht mehr angeboten. Der Name ist zwar geblieben, aber statt Baumwolle enthält die Hose nun 60 % Nylon, 35 % Wolle und 5 % Elasthan. Auch hier geht bei Icebreaker also der Trend zu Plastik statt Naturfasern.
  • 1 Hemd aus Merinowolle (Wool&Price Button-down, 239 g)
  • 1 Pullunder aus Merino- und Kaschmirwolle (WoolOvers Pullunder, 157 g)
  • 1 Pullover aus Merinowolle (Icebreaker Waypoint Crew Sweater*, 417 g)
    Zum Vergleich: Mein bisheriger Fleecepulli (The North Face Glacier 1/4 Zip*) wog 220 g.
    Haltbarkeit und Optik dieses Pullovers lassen bereits nach nur drei Tragemonaten zu Wünschen übrig.
  • nur im Winter:
    1 warmer Fleece-Pullover aus Polartec High Loft
    (The North Face Super Siula, 430 g)
    Dieser Pullover ist nicht mehr im Handel erhältlich

Dritte Schicht: Wetterschutz

  • Kunstfaserjacke (Patagonia M´s Nano Puff Jacket*, 322 g): Die Jacke hält leichten Regen und Schnee ab, ist sehr leicht und sehr warm. Kunstfaser ist zwar etwas schwerer als Daune, allerdings nicht so feuchtigkeitsempfindlich und ethnisch weniger problematisch, da Gänse teilweise lebend gerupft werden. Die Jacke gibt es alternativ mit Kapuze oder als Weste. Sie lässt sich zusammenfalten und in der Innentasche verstauen.
    Unglaublich: Meine alte Winterjacke wog rund 1.300 Gramm, war also rund ein Kilo schwerer.
  • Wind- und Regenjacke (Montane Minimus Mountain Jacket*, 232 g): Die Jacke habe ich nun zweimal gekauft und es löst sich nach etwa zwei Jahren das Innenfutter. Ich werde diese Jacke deshalb zukünftig nicht mehr kaufen und mich beim demnächst anstehenden Ersatz für ein anderes Produkt entscheiden.
  • Regenhose (Montane Minimus Pants*, schwarz, 154 g): Die Regenhose sehe ich als optional und ggf. als Alternative zum Regenschirm. Bei Regen ist sie ist nur in Kombination mit hohen Schuhen sinnvoll. Ansonsten läuft das Regenwasser in die Schuhe. Warum eine Regenhose trotzdem sinnvoll ist: Sie schützt vor Wind und ist deshalb auch im Winter bei kaltem trockenen Wetter gut geeignet. Besonders praktisch ist das beim Fahrradfahren: Während es mir mit langer Unterhose immer draußen zu kalt und drinnen zu warm war kann ich die Regenhose draußen einfach drüber ziehen. Zudem schützt sie vor Verschmutzungen der Hose. Meine Skihose habe ich abgeschafft und trage zum Rodeln eine Kombination aus langer Unterhose, Wanderhose und Regenhose.
nur im Winter:
  • 1 Mütze (Buff Merino Thermal Hat*, 55 g):
    leider nicht mehr winddicht und wasserabweisend wie die zuvor benutzte Mütze (Meru NoWind Glencoe Hat), dafür nun komplett aus Wolle.
  • 1 Paar Handschuhe (Ziener ICARUS glove multisport*, black, 43 g/Paar): winddicht, wasserabweisend und faszinierend wie warm diese extrem dünnen Fingerhandschuhe sind.
  • 2 Schlauchschals (Wool Buff*, aus Merinowolle, schwarz, 49 g): Gibt es alternativ etwas wärmer und schwerer aus Fleece als Buff Polar. Ich nutze einfach zwei Stück.
nur im Sommer
  • Sonnenhut (Bortenhut, 106 g)

    Nach vielen Jahren Basecap wollte ich mal etwas anderes, aber auch keinen outdoormäßigen Stoffhut aus Kunstfaser. Bei Brömme Hut in Nürnberg hat mir eine Verkäuferin diesen tollen faltbaren Bortenhut aus italienischer Produktion und 100% Papier verkauft.
Schuhe

Ich nutze zwei Paar Schuhe:
  • Wanderhalbschuhe (Lowa Gorgon*, 938 g/Paar) mit GoreTex-Membran. Die schwarze Farbe ist zurückhaltend, schmutzresistent und passt zu allen Klamotten. Diese Schuhe sind eine Mischung zwischen Sportschuhen und Wanderschuhen. Wanderschuhe haben gegenüber Sportschuhen eine härtere und dickere Sohle und sind fester gebaut.
  • Schlappen (Speedo Atami II*, 205 g/Paar): Als Hausschuhe, für Strand und lange Zugfahrten habe ich zusätzlich wasserfeste Schlappen dabei.

Kulturbeutel

Beim Kulturbeutel spare ich Gewicht und Volumen, indem ich Großpackungen in kleinere Gefäße umfülle. Das Ganze packe ich dann in einen transparenten 1-Liter-Zip-Beutel. Damit finde ich alles schnell und könnte mein Waschzeug als Handgepäck im Flugzeug mitnehmen (wobei ich aus ökologischen Gründen möglichst wenig fliege).

Der Inhalt (339 g):
  • elektrische Zahnbürste (Philips Sonicare FlexCare Platinum*, 146 g)
  • Zahnpasta (41 g)
  • Zahnseide (12 g)
  • Flüssigseife, biologisch abbaubar, abgefüllt in einer 50-ml-MUJI-Flasche (65 g). Hier habe ich aufgrund der kürzeren Reisedauer das Volumen von 100 auf 50 ml reduziert. Ich verwende die Seife als Duschgel, Rasierschaum, Spülmittel und Waschmittel.
  • Deo, selbst abgefüllt in einem kleinen Pumpspender von Muji (29 g)
  • Nagelzwicker (19 g)
  • Pinzette (6 g)
  • Holzkamm (10 g)
  • Zeckenzange (6 g, nur in den Sommermonaten)
  • Pflaster (7 g)
  • Beutelchen mit Silicia Gel zur Entfeuchtung des Beutels
Außerdem dabei:
Bei Reisen länger eine Woche zusätzlich dabei:
  • Nassrasierer (37 g)
  • Box mit 1 Rasierklinge (17 g)
  • Langhaarschneider mit Ladegerät (227 g)
  • Ladegerät für elektrische Zahnbürste (98 g)

Werkzeug & Technik

Meistens habe ich bei privaten und beruflichen Reisen folgendes dabei:

Laptop mit Laptophülle
  • MacBook Pro 13 (1558 g): Ich habe lange zwischen Bildschirmgröße und Gewicht „abgewogen“ und mich letztlich wieder für 13 Zoll Bildschirmgröße (statt 11 Zoll beim MacBook Air oder 12 Zoll beim MacBook) entschieden. Da ich aktuell überwiegend als Trainer und kaum noch als Betriebsplaner arbeite, würde meine Wahl heute auf das leichtere MacBook fallen.
  • Laptophülle (325 g)
Technikbeutel

  • MacBook-Ladegerät (245 g)
  • USB-Stick (5 g)
  • Handy-Ladegerät (46 g)
  • Kopfhörer (Sennheiser CX 300*, 10 g)
  • Kugelschreiber (29 g)
  • Druckbleistift (Faber-Castell Drehbleistift*, 28 g)
  • Radiergummi (5 g)
  • Spork Titan (19 g), eine Kombination aus Messer, Gabel und Löffel, wobei die Schneidekante des Messers nicht viel taugt.
  • Taschenmesser (Opinel 8 rostfrei, 43 g)
  • 4 Ohrstösel (12 g)
  • Stirnlampe (Petzl Zipka Plus², 71 g inkl. Batterien)
  • Jet-Feuerzeug* (32 g)
  • einige Verschlussklammern (16 g)
Außerdem dabei:
  • Ersatzbrille mit Etui (120 g)
  • Sonnenbrille mit Etui (180 g)
  • Tagebuch (Moleskine Cahier, liniert, Xlarge*, 231 g)
  • Regenschirm (Euroschirm Dainty, 176 g)
  • Papiertaschentücher (28 g)

 

Reiseküche

Ich übernachte überwiegend in Ferienwohnungen und Aparthotels, damit ich unterwegs kochen und gesund essen kann. Weil die Küchen dort nicht immer mit Lebensmitteln ausgestattet sind, hat sich folgendes Grundsortiment bewährt:

  • Behälter für Mitnahmeessen
  • Gewürzstreuer (den ich selbst mit den für mich benötigten Gewürzen befüllt habe)
  • Zip-Beutel mit weißem Mandelmus, Öl und Agavendicksaft

Mehr zu gesundem Essen auf Reisen findest Du in meinem Artikel 5 Tipps wie du dich auf Reisen gesund ernähren kannst.

Teeküche

Lange Zeit habe ich akzeptiert, dass ich unterwegs keinen guten Tee trinken kann. In den letzten Jahren habe ich begonnen, damit zu experimentieren, wie ich unterwegs guten Tee genießen kann. Seit Anfang 2018 habe ich ein gut erprobtes System für „tea to go“.

Teeset für unterwegs, tea to go

  • Thermosflasche (500 ml, 266 g)
    Mit 266 Gramm eine der leichtesten Thermosflaschen auf dem Markt. Gibt es auch als 900-ml-Version (380 g).
    In der Thermosflasche nehme ich entweder heißes Wasser von zu Hause mit oder fülle es unterwegs auf (z.B. Unterkunft, DB Lounges in den Bahnhöfen).
  • Tauchsieder (300 W, 171 g)
    Den Tauchsieder nehme ich mit, wenn ich unterwegs kein heißes Wasser tanken kann, also zum Beispiel in einem Hotel ohne Wasserkocher und ohne gebuchtes Frühstück.
    Der Tauchsieder passt in die Thermosflasche.
  • Titantasse mit Deckel (300 ml, 64 g)
    Titan ist leichter als Edelstahl und geschmacksneutral. Der Deckel dient zum Abstellen des Teesiebs nach dem Aufguss.
  • Teesieb (18 g)
  • Tee
    luftdicht und ohne Luftsäule verpackt
  • Thermometer (22 g)
  • Bellima Wasserfächer

Die Ziehzeit überwache ich mit dem Timer meines Handys. Mehr dazu in meinem Artikel Guten Tee unterwegs genießen.

Themen-Modul: Seminare

Für meine Tätigkeit als Seminarleiter habe ich folgendes dabei:

  • Apple Mini DisplayPort auf VGA Adapter (33 g): damit kann ich mein MacBook für Vorträge und Präsentationen mit dem Beamer verbinden
  • 3 Whiteboard- oder Flipchart-Stifte (blau, rot, grün, 51 g)
  • Moderationskarten, selbstklebend (421 g)
  • Pin-Nadeln (22 g)
  • Klebefilm (14 g)
  • Seminarunterlagen
  • Rotstift (9 g)

Komprimiert sieht das Ganze so aus:

Bei Praxisunterricht:

  • Warnweste (121 g)
  • Anstoßkappe (167 g)
  • Sicherheitsschuhe (1617 g)

Themen-Modul: Tantra

Dieses Packmodul ist seit 2018 neu und noch nicht in allen Teilen optimiert. Erster Schritt war der Ersatz eines klassischen Baumwollhandtuchs (1183 g) durch ein Mikrofaserhandtuch (423 g), wodurch ich bereits viel Gewicht und Packmaß einsparen konnte.

Gelegentlich nehme ich noch eine Yogamatte* oder ein Meditationskissen mit, falls dies nicht im Seminarhaus vorhanden ist. Ich kann aber auch ganz gut auf dem blanken Boden Yoga machen und mit anderen Unterlagen meditieren.

Derzeit bin ich dabei, Kunststoff- statt Glasflaschen für das Massageöl zu testen, um das Gewicht weiter zu reduzieren. Das 100-ml-Fläschchen auf dem Bild wiegt leer nur 19 g, während eine leere Massageölflasche von Weleda 163 g wiegt.

Evtl. ersetze ich die Ritualkerze durch eine leichtere Variante.

Themen-Modul: Natur und Ritual

Im Jahr 2017 habe ich erstmal an einem Männertraining der Kriegerschule teilgenommen. Es hat mir so gut gefallen, dass ich dieses Jahr mit der Ausbildung zum Natur- und Ritualcoach begonnen habe.

Große Herausforderung waren hier die Klamotten. Wir verbringen bei der Kriegerschule viel Zeit draußen am Lagerfeuer. Somit musste ein Kompromiss zwischen Wasserfestigkeit (schnell trocknend bei Regen) und Feuerfestigkeit (Funkenflug, Geruch) her.

Ich bin zunächst zurückgekehrt zu Baumwolle (feuerfest, jedoch schwer und nur langsam trocknend) und habe mit Überkleidung experimentiert (alte Baumwollkleidung über meine gute Kleidung anziehen). Das war recht unbequem und umständlich.

In der Vergangenheit nahm ich einfach einen zusätzlichen 4-teiligen Klamottensatz mit (T-Shirt aus Merinowolle, Fleecepullover, Trekkinghose, Kunstfaserjacke). Diese Kleidung trocknet bei Regenwetter schnell, ich kann nach dem Seminar für die Zugfahrt nach Hause meine normalen, nicht nach Rauch riechenden Klamotten anziehen. Und wenn ein Funke ein Loch in die alte Kleidung brennen sollte, ist es nicht so schlimm

Aktuell teste ich, mit nur zwei zusätzlichen Kleidungsstücken auszukommen, da alle übrigen meiner Außenklamotten (T-Shirt, Pullover) aus Merinowolle und damit recht geruchsneutral und „funkenfest“ sind:

Gefaltet sieht das dann so aus:

Außerdem dabei:
  • Mikrofaser-Handtuch, groß, für Schwitzhütten (100 cm x 200 cm, Fit-Flip Mikrofaserhandtuch, 423 g
  • Mikrofaser-Handtuch, klein, zum Abtrocknen (60 cm x 120 cm (Meru Sport Towel*, 71 g)
  • 2-Personen-Zelt (Nordisk Telemark 2 ULW, 1018 g)
  • Isomatte (Therm-a-Rest Neoair XLite*, Größe R, 51 cm x 183 cm, 365 g)
  • im Sommer: Sommerschlafsack (Helium Solo von Mountain Equipment*, Komforttemperatur 13°C, Limit 9°C, 424 g)
  • im Frühjahr, Herbst und Winter: 3-Jahreszeiten-Schlafsack (Helium 400 von Mountain Equipment*, Komforttemperatur 3°C, Limit -3°C, 900 g)
  • Rahmentrommel von Fritz Würth (40 cm) mit Trommeltasche Schamandrum von Terre (964 g), die Trommeltasche ist nicht mit auf dem Bild
  • Ritualgewand aus Seide inkl. Packsack (entsteht derzeit aus einem Seideninlay, ca. 131 g)

Hinweis:
  • Diese Episode beinhaltet Affiliate-Links zu Amazon und Globetrotter, also Verweise auf Produkte, bei denen ich eine Provision bekomme wenn du darüber etwas kaufst. Diese Links sind mit einem Sternchen (*) gekennzeichnet. Der Verkäufer kann ggf. nachvollziehen, dass du über Dominiks Welt darauf aufmerksam geworden bist.
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