Das Geheimnis meiner leichten Reisegarderobe

Weltreise mit Handgepäck, Dominik Sommerer, Dominiks Welt

Vor meiner Weltreise war ich völlig ratlos welche Klamotten ich mitnehmen soll. Meine Kleidung musste vom winterlichen Sibirien bis zum tropischen Thailand geeignet sein. Ich habe zahlreiche Packlisten aus Büchern und Internetseiten studiert. Eine davon hat mir empfohlen zehn Unterhosen mitzunehmen. Ich zählte in meinem Kleiderschrank ab und fand nur acht Unterhosen. Ich habe mir dann noch zwei Unterhosen gekauft. Und die anderen acht daheim gelassen. Denn letztlich kam die Erkenntnis dass ich nur zwei benötige: eine trage ich am Körper, eine brauche ich zum Wechseln. Schrittweise ist so meine ultraleichte und flexible Reisegarderobe entstanden. Eine Kombination aus bester Strategie und den weltweit besten Produkten. In dieser Episode erkläre ich alles ganz genau und gebe auch konkrete Produktempfehlungen zum Nachmachen. Aus rechtlichen Gründen sind alle Links die auf konkrete Produkte verweisen mit „Werbung“ gekennzeichnet.

Strategie: 5 Grundsätze meiner leichten Reisegarderobe

  1. Nimm zwei: ich nehme nur zwei Teile pro Sorte mit. Eines trage ich am Körper, eines steht zum Wechseln und Waschen zur Verfügung.
  2. Zwiebelprinzip: mehrere dünne Lagen übereinander ermöglichen eine feinstufige Wärmeregulierung.
  3. Schnell trocknend: dies ergibt sich einerseits durch das Zwiebelprinzip (dünne Lagen trocken schneller) und andererseits durch spezielle Stoffe die besonders schnell trocknen.
  4. Farblich beliebig kombinierbar: dank Unifarben blau, grau und beige sind alle Teile beliebig miteinander kombinierbar. Diese Farben sind schmutzresistent, stehen mir gut und sind die Farben von Himmel und Erde zwischen denen ich mich als Reisender bewege. Weiter sind alle Teile dezent, unifarben und frei von auffälligen Mustern, Botschaften und Logos.
  5. Bequem: Kleider sind Sachen die ich direkt auf der Haut trage und mit denen ich die meiste Lebenszeit verbringe. Ich will mich darin wohl fühlen. Deshalb habe ich ein Jahr vor Abreise meine Reisegarderobe zusammengestellt und jedes Stück ausgiebig im Alltag und bei Kurzreisen bei allen Wetterlagen getestet.

Material: die besten Produkte für 3 Schichten

Die erste Schicht: Drainage

Das Prinzip:

Die erste Schicht sind die Klamotten die du morgens als erstes anziehst und als Basis auf der Haut trägst. Durch das Schwitzen leitet der Körper überschüssige Wärme nach außen. Wenn das Wasser auf der Haut verdunstet entsteht ein Kühleffekt. Kann das Wasser nicht schnell genug verdunsten schwitzt du immer weiter. Die erste Schicht nimmt also Schweiß auf, verteilt diesen großflächig im Gewebe und leitet ihn zur Verdunstung nach außen weiter.

Das Material:

Sehr gut geeignete Materialen sind Synthetik und Merinowolle, wobei Synthetik sehr leicht muffelt. Ich habe mich für Merinowolle entschieden weil es ein Naturmaterial ist. Diese feine Wolle von neuseeländischen Schafen kratzt nicht und hat einen sehr angenehmen Tragekomfort. Dazu wirkt Wolle antibakteriell, stinkt deshalb nicht so schnell wie Baumwolle und wärmt auch im feuchten Zustand. Muss sie ja, damit das Schaf bei Regen nicht friert. Mein bevorzugter Anbieter ist Icebreaker. Ich habe anfangs nicht geglaubt wie sexy Wolle aussehen kann. Und das liegt nicht nur daran dass der Schriftzug „Icebreaker“ über dem Schritt einfach eindrucksvoller ist als „Klein“… Icebreaker fertigt in China, dafür gibt es auf jedem Produkt einen Baacode, anhand dessen ich als Kunde nachvollziehen kann woher die Wolle kommt.

Die Produkte:

  • zwei Unterhosen (Werbung: Icebreaker Anatomica Boxers und Icebreaker Anatomica Briefs, 43 g/Stück)
  • zwei kurzärmlige T-Shirts (Werbung: Icebreaker Tech T Lite SS, Cadet/Fossil, 142 g/Stück)
  • eine lange Unterhose (Werbung: Icebreaker Leggin w/fly, black, 147 g)
  • ein langärmliges T-Shirt (Werbung: Icebreaker LS crewe, cadet, 143 g)
  • drei Paar Socken (Werbung: Woolpower Active Socks 200, schwarz, 40 g/Paar): Diese bestehen wegen besserer Stabilität aus Mischgewebe (50 % Merinowolle aus Patagonien, 45 % Polyamid, 5 % Elastan) und sind waschbar bei 60 Grad. Durch den Wollanteil bleiben die Füße auch bei Nässe und Kälte mollig warm und muffeln nicht. Woolpower fertigt in Schweden und die Produkte sind nach Öko-tex Standard 100 zerifiziert.

Warum drei statt nur zwei Paar Socken? Damit ich im Winter zwei dünne Socken übereinander tragen kann und trotzdem ein Paar Reservesocken dabei habe, falls diese einmal feucht werden sollten.

Die lange Unterwäsche habe ich übrigens nicht nur im Winter sondern das ganze Jahr über dabei. Sie dient mir abends im Hotelzimmer als bequemer Hausanzug und nachts als Schlafanzug.

Für die Leserinnen meines Blogs bietet sich wahrscheinlich an zusätzlich einen BH mitzunehmen.

Die zweite Schicht: Wärmedämmung

Das Prinzip:

Die zweite Schicht hält warm und transportiert die Feuchtigkeit nach außen. Wärmen tut der Körper. Der Pullover baut lediglich ein Luftpolster auf das isoliert. Folglich brauche ich hier ein Material das bei möglichst wenig Gewicht viel Luft speichern kann.

Das Material:

Fleece ist mein bevorzugter Stoff. Es ist leichter als Merinowolle und trocknet schneller. Da ich es als zweite Schicht trage ist die Schweißproblematik sprichwörtlich untergeordnet. Bei Fleece gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede. Ich verwende Produkte aus Polartec welche erstens das beste Wärme-Gewichts-Verhältnis bieten und zweitens auch nach zahlreichen Waschvorgängen nicht fusseln. Polartec gibt es in den Stärken 100, 200 und als HighLoft. Letzteres ist ein hochfloriges kuscheliges Fleece das besonders viel warme Luft speichern kann.

Die Produkte:

Meine Ausstattung variiert je nach Saison:

ganzjährig:

  • Wanderhose (Werbung: The North Face Trekker Convertible Pant, beige, 95 % Nylon, 5 % Elasthan, 403 g. Anmerkung 2018: Das Nachfolgemodel ist The North Face Exploration Convertible Pant): Die Beine lassen sich abzippen oder auf 3/4 Länge fixieren. Dank fünf Reißverschlusstaschen kann ich meine Wertsachen wie Geldbeutel, Handy, Fahrkarten und Reisepass immer am Körper tragen – auch beim Schlafen in Gemeinschaftsunterkünften oder im Nachtzug da die Hose sehr bequem ist
  • dünner Fleecepullover aus Polartec 100 (Werbung: The North Face 100 Glacier 1/4 Zip, 225 g): aus Gewichtsgründen nur mit einem kurzen Reißverschlusszipper und ohne Taschen. Gibt es auch schwerer als Full Zip (Werbung) mit durchgehendem Reißverschluss, Taschen und Schürzug am Saum.
  • Jeans: sie ist mit 760 g nach den Schuhen der zweitschwerste Gegenstand meiner Klamotten und fällt auch aufgrund der schlechten Trocknungseigenschaften total aus dem Rahmen. Dafür ist sie robust und ich sehe damit nicht so outdoormäßig aus.

Bei Kurzreisen bis etwa 4 Tagen bin ich etwas risikofreudiger und nehme nur eine Hose mit.

Winterhalbjahr zusätzlich:

  • dicker Fleecepullover  (The North Face Super Siula, 430 g): Produkte aus Polartec Thermal Pro High Loft sind meiner Erfahrung nach schwer zu finden. Das gilt vor allem wenn du den Pullover in der passenden Größe und einer Farbe haben möchtest die dir gefällt. Tipp: Schau mal bei Patagonia. Patagonia bietet Direktversand und hat mir der R2-Jacke (Werbung) und R3-Jacke zwei Klassiker im Sortiment ohne jedes Jahr irgendwelchen Modetrends hinterherzulaufen. 
  • Mütze (Meru NoWind Glencoe Hat, black, 53 g): winddicht, wasserabweisend und so eng anliegend dass ich über der Mütze einen Fahrradhelm tragen kann.
  • Handschuhe (Werbung: Ziener ICARUS glove multisport, black, 43 g/Paar): winddicht, wasserabweisend und faszinierend wie warm diese extrem dünnen Fingerhandschuhe sind.
  • Schlauchschal (Werbung: Wool Buff, aus Merinowolle, schwarz, 49 g): Gibt es alternativ etwas wärmer und schwerer aus Fleece als Buff Polar (Werbung). Ich finde einen Schlauchschal praktischer als einen normalen Schal weil ich keinen Knoten machen brauche und er dadurch bündiger am Hals abschließt.

Sommerhalbjahr zusätzlich:

  • langärmliges Hemd (Werbung: The North Face L/S Ventilation Shirt White, 100 % Nylon, 193 g): Das Hemd hat Lüftungsschlitze am Rücken sowie unter den Armen. Die Ärmel lassen sich hochkrempeln und mit einem Knopf fixieren. Mit der weißen Farbe fällt das Hemd etwas aus dem Rahmen weil es sehr leicht verschmutzt. Dafür trocknet es schnell, ich kann Flecken schnell auswaschen und weiß ist im Sommer und in den Tropen sehr praktisch. Es reflektiert die Sonne und Stechmücken fühlen sich davon nicht so angezogen.
  • Basecap (80 g)

Auf meiner Weltreise hatte ich Kleidung für alle vier Jahreszeiten dabei.

Die dritte Schicht: Wetterschutz

Das Prinzip:

Die äußere Schicht schützt vor Regen und bietet ein Schutzschild gegen den Wind damit dieser das Luftpolster nicht wegblasen kann.

Das Material:

Wichtig sind atmungsaktive Materialen damit die Luftfeuchtigkeit von innen nach außen entweichen jedoch kein Wasser von außen eindringen kann. Diese Membranen sind für Wasser in Tropfenform undurchlässig, lassen aber Wasser in Dampfform (Schweiß) von innen nach außen entweichen. Membranen funktionieren nur wenn die Außenluft kälter als die Innenluft ist. Im Sommer schwitzt du deshalb unter einer atmungsaktiven Regenjacke trotzdem. Es gibt mehrere Hersteller und Materialien:

  • Texapore von Jack Wolfskin: preisgünstig und stabil, allerdings recht schwer
  • GoreTex ist Marktführer mit den drei Materialien GoreTex (stabil, preiswert und relativ schwer), GoreTex Active (extrem atmungsaktiv, leicht, jedoch nur für leichte Beanspruchung) und GoreTex Pro (sehr stabil, atmungsaktiv, relativ teuer). Für eine Jacke aus GoreTex Pro kannst du leicht 400 bis 600 Euro bezahlen. Mir war das zu teuer und habe zwei weniger bekannte Anbieter gefunden:
  • GoLite mit einer 3-lagigen Membran. Händler in Europa waren bei Planung meiner Weltreise noch rar und ihr Sortiment war eingeschränkt in Farben und Größen. So musste ich auf meine Wunschjacke Malpais Trinity verzichten. Es gibt nach meiner Recherche keine Jacke auf dem Markt mit 3-lagiger Membran die leichter und preisgünstiger ist. Seit 1. November 2013 sind GoLite-Produkte auch in Europa verfügbar: GoLite Europe versendet ab 200 Euro bzw. 250 CHF versandkostenfrei in die gesamte EU, Schweiz sowie nach Liechtenstein und bietet 30 Tage Rückgaberecht. Nachtrag 09.03.2015: GoLite hat am 13.10.2014 Insolvenz angemeldet und Produkte sind nicht mehr lieferbar.
  • Montane mit der 2,5-lagigen Pertex Shield Plus Membran. Nachdem GoLite-Produkte nur eingeschränkt in Europa verfügbar waren habe ich mich für dieses Material entschieden. Eine 2,5-lagige Jacke ist zwar nicht so stabil wie eine 3-lagige, andererseits ist mein Rucksack sehr leicht und das Material wird dadurch weniger belastet.

Die Produkte:

  • Wind- und Regenjacke (Werbung: Montane Minimus Mountain Jacket, blau, 232 g): Die Jacke ist zusammengefaltet so groß wie ein Apfel. Damit keine kalte Luft von unten hineinzieht hat sie Schnürzüge am Saum mit Einhandbedienung, außerdem eine verstellbare Kapuze und drei wasserdichte Reißverschlusstaschen. Die rechte Tasche ist ausreichend groß dass ich darin eine große Wanderkarte verstauen kann und die beiden Seitentaschen sind so angeordnet dass ich die Hände in die Taschen stecken kann. Viele andere Regenjacken haben zwecks Klettergurttauglichkeit oben angeordnete Taschen oder aus Gewichtsgründen gar keine Taschen. Doch wohin dann im Herbst und Winter mit Handschuhen, Mütze und Schal?
  • Regenhose (Werbung: Montane Minimus Pants, schwarz, 154 g): Die Regenhose sehe ich als optional. Bei Regen ist sie ist nur in Kombination mit hohen Schuhen sinnvoll. Ansonsten läuft das Regenwasser in die Schuhe. Meine Standardschuhe sind allerdings Halbwanderschuhe. Warum eine Regenhose trotzdem sinnvoll ist: Sie schützt vor Wind und ist deshalb auch im Winter bei kaltem trockenen Wetter gut geeignet. Besonders praktisch ist das beim Fahrradfahren: Während es mir mit langer Unterhose immer draußen zu kalt und drinnen zu warm war kann ich die Regenhose draußen einfach drüber ziehen und im Büro schnell ausziehen. Zudem schützt sie vor Verschmutzungen der Hose. Meine Skihose habe ich abgeschafft und trage zum Rodeln eine Kombination aus langer Unterhose, Wanderhose und Regenhose.
  • Kunstfaserjacke (Werbung: Patagonia M´s Nano Puff Jacket, 322 g): Eigentlich ein Zwitter zwischen zweiter und dritter Schicht. Die Jacke hält leichten Regen und Schnee ab, ist sehr leicht und sehr warm. Kunstfaser ist zwar etwas schwerer als Daune, allerdings nicht so feuchtigkeitsempfindlich und ethnisch weniger problematisch da Gänse teilweise lebend gerupft werden. Die Jacke gibt es alternativ mit Kapuze oder als Weste. Sie lässt sich zusammenfalten und in der Innentasche verstauen. Unglaublich: Meine alte Winterjacke wog rund 1.300 Gramm, war also rund ein Kilo schwerer.

Und zuletzt: Die Bereifung

  • Wanderhalbschuhe (Werbung: Lowa Gorgon, 892 g/Paar): Da ich keine langen Wandertouren vorgesehen hatte habe ich mich für wasserdichte Halbwanderschuhe mit GoreTex-Membran entschieden. Davon abgesehen bin ich noch nie im Gebirge eingeknickt, weil ich dort immer achtsam gehe. Der Unterschied zwischen Sportschuhen und Wanderhalbschuhen ist eine härtere und dickere Sohle sowie eine festere Bauart was bei längeren Touren über Stock und Stein sehr angenehm ist. Die schwarze Farbe der Schuhe ist unkompliziert und passt zu fast allen Klamotten.
  • Schlappen (182 g/Paar): Als Hausschuhe, für Strand, warme Länder und mehrtägige Zugfahrten habe ich zusätzlich wasserfeste Schlappen dabei. Wichtig: Darauf achten dass die Schuhe keinen Zehensteg haben, damit du sie auch mit Socken benutzen kannst (oder Zehensocken tragen). Ich verwende die billigen aus dem Discounter für weniger als 5 Euro/Paar. Die aus dem Outdoorladen waren alle zu schwer und sperrig. Auch Outdoorläden haben von „leicht“ manchmal sehr gewichtige Vorstellungen.

Bleiben noch drei Fragen übrig

 1. Wie machst du das mit dem Waschen?

Ich wasche meine Wäsche per Hand im Waschbecken. Die vielen Wollsachen die ich habe sind teuer und empfindlich. Ein T-Shirt aus reiner Merinowolle kostet rund 60 Euro. Wolle soll man ohnehin nur auf 30 Grad waschen und nicht bügeln. Also wozu eine Waschmaschine benutzen und riskieren dass die wertwollen Teile beschädigt werden oder verloren gehen? Zum Waschen verwende ich Shampoo denn Wolle sind auch nur Haare, vom Schaf eben. Ich hänge die Teile im Zimmer auf und am nächsten Morgen sind sie trocken. Das schnelle Trocknen ist sehr wichtig, denn wenn ich an einem Ort zwei oder drei Tage zum Waschen bleiben muss schränkt das meine Reisefreiheit ganz erheblich ein. Achtung: Wollsachen nach dem Waschen nur ausdrücken und nicht auswinden, sonst hast du so wie ich ein paar schöne Löcher im T-Shirt…

 2. Ist es nicht langweilig immer das Gleiche zu tragen?

Ich selbst finde es einfacher wenn ich nicht so viele Entscheidungsmöglichkeiten habe. Ich stehe nicht mehr wie früher ratlos vor jeder Reise vor meinem Kleiderschrank um mir schon wieder die Frage zu stellen: „Was soll ich nur mitnehmen?“ Und dann immer nur faule Kompromisse zu finden, weil beispielsweise dass jene Hose farblich gut zum Hemd jedoch nicht zum Pullover passt und so weiter. Heute ist das viel einfacher: Jeans oder Trekkinghose? Langärmlig oder Kurzärmlig? Blaues oder graues T-Shirt? Trotz der wenigen Kleidungsstücke gibt es für die sichtbare Oberbekleidung bestehend aus Hosen, T-Shirts, Hemd und Pullover etwa 12 verschiedene sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten.

3. Was denken die anderen über mich wenn ich immer nur das Gleiche trage?

Viele Menschen achten im Alltag gar nicht darauf was der andere anhat soweit es nicht aus dem Rahmen fällt. Benedikt Ahlfeld zeigt in seiner Videoreihe „Ich verändere deine Realität“ (IVDR) sogar eindrucksvoll dass es vielen Menschen nicht einmal auffällt wenn die ganze Person getauscht wird: Personentausch – merken die Menschen gar nichts mehr? Eine einheitliche Garderobe kann ein Markenzeichen sein: Schon mal Steve Jobs ohne Turnschuhe, Jeans und schwarzen Pullover oder Christoph aus der Sendung mit der Maus ohne grünen Pulli gesehen? Wahrscheinlich nicht!

Ach ja: Leichtigkeit ist nicht der einzige Vorteil

Da ist noch eine Sache: Eher unbeabsichtigt ist daraus ein modulares Bekleidungssystem entstanden das es mir erlaubt auf meinen Reisen immer das gleiche mitzunehmen. Egal ob ich für eine Woche oder drei Monate verreise: Ich habe immer die selbe Anzahl an Klamotten dabei. Meine Bekleidung unterscheidet sich nur jahreszeitlich, nicht jedoch von der Reisedauer.

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Aufnahme einer Wäscheleine auf dem Liechterloh-Festival